Oft werden in Romanen auch Räume beschrieben. Wir haben uns unsere Lieblingsbücher vorgenommen und die Räume, die in ihnen beschrieben werden, gezeichnet, entworfen, als Modell gebaut und sogar in 1:1 übertragen. So wie wir sie uns vorstellen. Teilweise sind dabei sehr freie Interpretationen entstanden, die unsere eigene Vorstellung von Raum, Zeit und Schwerkraft in Frage gestellt haben. Wir haben neue Erkenntnisse und Ideen gewonnen, wie Räume aussehen können, wenn wir sie im Selbstauftrag ersinnen können. Die Ergebnisse haben uns so viel Freude bereitet, dass wir eine Ausstellung daraus gemacht haben. Eine Woche lang gab es jeden Tag ein Abendprogramm, das sich um eins der Bücher drehte. Zum Start, auf der Vernissage, gab es den berühmten "pangalaktischen Donnergurgler", den es eigentlich nur an der Bar im "Restaurant am Ende des Universums" von Douglas Adams gibt.